Pressemitteilungen

Ampel-Zählgemeinschaft verweigert Diskussion mit Bürger*innen – Linke Steglitz-Zehlendorf fordert mehr preisgünstige Wohnungen in Lichterfelde Süd

 
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Den uns bekannten Stand der bezirksamtlichen Planungen zum März 2022 können Sie der Anlage entnehmen. Die enge Kooperation zwischen Bezirksamt und Groth-Gruppe belegt der beigefügte Kommentar des Tagesspiegel-Chefredakteurs Lorenz Maroldt.
 

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Lichterfelde Süd: Ein historisch belasteter Ort!

Landweg 3-5A FrontansichtEin früheres Kriegsgefangenenlager als Marketing-Hindernis!
In Lichterfelde Süd erinnern zwischen Osdorfer Straße und Anhalter Bahn noch immer vorhandene Baracken an das in der NS-Zeit dort bestehende große Kriegsgefangenen-Mannschaftsstammlager (Stalag) III D und an Arbeitslager der Reichsbahn. Die Bauakte zum Stalag III D kann im Landesarchiv eingesehen werden. Die Groth-Gruppe will hier einen noblen neuen Stadtteil („Neulichterfelde“) errichten. Nach einem von ihr bezahlten Gutachten hatte es das Stalag III D auf ihrem Grundstück nicht gegeben.

Pressemitteilung Lichterfelde Süd – ein historisch belasteter Ort 

Siehe auch Ortsgeschichte 

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Die Japanische Kirschbaumallee in Teltow – ein bedrohtes Naturdenkmal in der Corona-Krise ⇒⇒  PM hier lesen  

 

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An der Osdorfer Str. sollen Kleingärten einem Rad- und Fußweg weichen!

Die Bevölkerung ist in Quarantäne, die Zivilgesellschaft im Corona-Koma und die Medien sind im Homeoffice. Da sind Politik und Verwaltung versucht, sonst wenig populäre Entscheidungen anzustoßen. Ausgerechnet der rot-grüne Senat will anscheinend die Gelegenheit nutzen, die Zerschlagung und Privatisierung der S-Bahn auf den Weg zu bringen. In Lichterfelde sind Kleingärten bedroht.

Hier lesen ⇒⇒ Lichterfelde An der Osdorfer Str. sollen Kleingärten einem Rad- und Fußweg weichen

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Lichterfelde: Senat und Bezirksamt versagen bei Fahrrad-Infrastruktur

Können wir dem Corona-Virus davon radeln? Nicht wenige überlegen, zu notwendigen Besorgungen auf die Öffentlichen zu verzichten und das im Keller vergessene Fahrrad zu reaktivieren. Geht das in Lichterfelde?  ⇒⇒ Fahrrad-Infrastruktur Lichterfelde 

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Senat plant Radschnellweg Teltowkanalroute:
Ein Disput über eine Neuverteilung öffentlichen Raums

Hier lesen ⇒ Senat plant Radschnellweg Teltowkanalroute

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Ein stadtplanerisches Trauerspiel in 7 Akten

Die Presse Mitteilung vom 25. 4. 2019 lesen: Ein stadtplanerisches Trauerspiel  

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Pressemitteilung vom Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd zu einem Spaziergang durch die Thermometersiedlung.

PM 14.04.19 LiSüd

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Pressemitteilung vom Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd zur Unterzeichnung des Geheimpapiers „Städtebaulicher Vertrag zu Lichterfelde Süd“ ⇓⇓

Presseerklärung „JUBELin GRÜN-1“  

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Presseerklärung von Sonntag, 18. März 2018

Presseerklärung 18.03.18  ⇐⇐ Datei hier öffnen.

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Planung einer Grundschule in Lichterfelde-Süd nach dem Prinzip „Lärm zu Lärm“ und das Kindeswohl

(11. März 2018)

Die Groth-Gruppe beabsichtigt, in Lichterfelde-Süd einen neuen Stadtteil mit ca. 2.500 Wohnungen zu errichten. Für etwa 360 erwartete Kinder im Grundschulalter soll eine neue Schule unmittelbar an der Anhalter Bahn errichtet werden. Der vom Bezirksamt vorgesehene Standort wird tagsüber von 303 und nachts von 54 Personenzügen (Fern-, Regional- und S-Bahnen) passiert. Dazu kommen im Mittel täglich noch 3 Güterzüge und sonstige Zugpassagen. Kosten für Lärmschutzwände an den Bahngleisen möchte die Groth-Gruppe nicht übernehmen. Ein von ihr beauftragter Gutachter empfiehlt stattdessen, unmittelbar der Bahn zugewandte Aufenthaltsräume mit nicht zu öffnenden Fenstern und Dauerbelüftungsanlagen auszustatten.
Nachteilige Wirkungen von dauerhaft erhöhtem Lärm auf den Lernerfolg und das Sozialverhalten von Kindern sind erforscht und bekannt. Im Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur der BVV Steglitz-Zehlendorf ist bereits wiederholt über den Schulstandort und eine Kooperation mit benachbarten Grundschulen diskutiert worden. Der Bezirkselternausschuss empfiehlt unter anderem, den geplanten Standort nochmals zu überdenken. Nun soll eine gemeinsame Sitzung des Schulausschusses mit dem Ausschuss für Stadtplanung und Wirtschaft, Dienstag, 13. März 2018, 17.30 Uhr, Rathaus Zehlendorf, II. Stock, BVV-Saal, zusätzlichen Erkenntnisgewinn bringen.
Pro und Contra:
Eine Schule unmittelbar am S-Bahnhof Lichterfelde-Süd sei verkehrlich gut erschlossen: Der geplante neue Stadtteil wird sich von der Anhalter Bahn entlang Réaumurstraße/Landweg bis zur Osdorfer Str. erstrecken. Für die Schulwege der dort wohnenden Kinder ist die Lage der Schule am S-Bahnhof nicht von Vorteil. Das westlich der Anhalter Bahn liegende Wohngebiet gehört zum Einzugsbereich der Giesensdorfer Grundschule. Sofern die neue Schule für diese Kinder oder etwa solche aus Lichterfelde-Ost geöffnet werden sollte, wäre die bisher 2,5 bis 3-zügig geplante Schule von vorn herein unzureichend dimensioniert.
Die Lage der Schule in der Nähe eines Stadtplatzes, an dem sich Geschäfte ansiedeln sollen, trage zur Urbanität des Stadtteils bei: Wird da etwa auf das Taschengeld von Grundschulkindern spekuliert?
Es gäbe andere Schulen mit Standorten an Bahnanlagen: Bei diesen handelt es sich aber ganz überwiegend um Altbauten aus der Kaiser-Wilhelm-Zeit, die in der Regel durch Lärmschutzwände an den Gleisen vor Schienenlärm geschützt werden.
Das Grundstück an der Bahn am Rande des neuen Stadtteils ist wegen einer hohen Lärmbelastung mit bis zu 65 Dezibel für den Wohnungsbau weniger werthaltig. Gleiches gilt für das nähere Umfeld einer mitten im neuen Stadtteil liegenden Grundschule. Deshalb entspricht die Errichtung einer Schule – nach dem Prinzip „Lärm zu Lärm“ – an der Bahn und am Rande des geplanten neuen Stadtteils dem wirtschaftlichen Interesse de Groth-Gruppe. In der Verantwortung des Bezirksamtes und der BVV liegt es, ob der geplante Schulstandort auch dem Kindeswohl entspricht.
V. i. S. d. P.: Gerhard Niebergall < gerhard_niebergall@web.de > 11. März 2018

Die Preise für Bauland sind in Deutschland seit 1962 um 2300 Prozent gestiegen. Von den Kosten eines Wohnungsbaus entfielen im Jahr 1962 durchschnittlich acht Prozent auf die Grundstückskosten, auf die Baukosten 92 Prozent. Geht es nach Hans-Jochen Vogel, dann sind diese Zahlen ein dringender Auftrag an die Politik, endlich die Bodenfrage zu stellen.

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