Einwendungen B-Plan 6-30

Bebauungsplan 6-30 Lichterfelde Süd – Beteiligung der Öffentlichkeit   ⇐ Anklicken

Öffentliche Auslegung (§ 3 Abs. 2 BauGB)
Der Planentwurf wird zusammen mit der Begründung mindestens für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt. In der Frist der öffentlichen Auslegung, vom 08.08.2022 – 16.09.2022, kann jedermann Anregungen und Änderungswünsche zum B-Plan 6-30 äußern.
Auf der Seite des Bezirksamts gibt es ein Formular zur Stellungnahme zum Bebauungsplan. Falls das Formular nicht funktioniert, z.B. wenn Grafik enthalten ist, kann es per E-Mail geschickt werden. ⇒  post.stadtentwicklungsamt@ba-sz.berlin.de 

Die Einwendungen des Aktionsbündnis  können als Muster für eigene Stellungnahmen dienen. Im Rahmen der abschließenden Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch können bis zum 16. September 2022 noch Einwendungen gegen den Bebauungsplan 6 – 30 Lichterfelde Süd erhoben werden. Die Inhalte daraus können ganz oder teilweise in eigene Einwendungen übernommen werden.  Hier ein Muster in Kurzform ⇒⇒⇒  1Einwendungen Kurzfassung 4.9.22  

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Ein Beitrag zu Groths „Neulichterfelde“ von
DIE LINKE.

Der Link zur Homepage

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Der Berliner Mietendeckel als Modell für europäische Großstädte?!

Hier lesen

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DIE LINKE. Berlin
7. Landesparteitag, 1. Tagung
15./16. Dezember 2018

Antrag A22
Antragsteller*in: Bezirksverband Steglitz-Zehlendorf
Lern- und Gedenkort an das ehem. Kriegsgefangenenlager Lichterfelde  Süd
Der Landesparteitag möge beschließen: Hier weiter lesen

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PM der Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf: „Schwarz-Grün unterzeichnet Geheimvertrag mit Großinvestor und Großspender Groth. Gewinnerwartung für den Investor immens, Folgekosten für den Bezirk unkalkulierbar.“

Der Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion Steglitz-Zehlendorf, Gerald Bader, verweist zum Abschluss des Städtebaulichen Vertrages Lichterfelde Süd auf die Intransparenz des Verfahrens, das Fehlen bezahlbaren Wohnraums, die Verunsicherung bezüglich des historischen Lern- und Gedenkortes und anderes mehr. Details entnehmen Sie bitte der ausführlichen Pressemitteilung. Hier der Link. ⇓⇓ PM_LinksfraktionSZ_LichterfeldeSüd_21.8.18

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Beschluss des Bezirksausschusses der FDP Steglitz-Zehlendorf vom 14. Juni 2011

Die FDP Steglitz-Zehlendorf unterstützt das Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde-Süd (AB LLS) bei dessen Anliegen das Berliner Stadtgebietes zwischen Osdorfer Straße, Réaumurstraße, Bahngelände südlich des S-Bahnhofes Lichterfelde-Süd und der Stadtgrenze im Zusammenhang mit den angrenzenden Bereichen der brandenburgischen Landkreise Teltow-Fläming und Potsdam-Mittelmark als Landschaftspark Lichterfelde-Süd zu erhalten und zu entwickeln.
Hier der Link  zur Begründung (Der Link ist leider nicht mehr aktiv) FDP Neu
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Aus dem Bezirkswahlprogramm DIE LINKE. Steglitz-Zehlendorf

Lichterfelde Süd – Natur- und Umweltschutz mit Wohnen und Arbeiten verbinden

DIE LINKE. Steglitz-Zehlendorf tritt dafür ein, dass bei der Erstellung des Bebauungsplans auf der ehemaligen Parksrange die Interessen des Gemeinwohls vor die Profitinteressen des Investors gestellt werden. Wichtig ist uns dabei die Einhaltung des Natur- und Umweltschutzes. Die gesetzlich geschützten Tier- und Pflanzenarten dürfen nicht geschädigt werden.

DIE LINKE Steglitz-Zehlendorf fordert die Erhaltung und Pflege des Geländes als öffentliche Aufgabe anzuerkennen und dafür die nötige Finanzierung zu sichern. Erforderlich sind bindende Verträge zur mittel- und langfristigen Pflege der Weidelandschaft.
Dieses Projekt ist einmalig in Berlin, deshalb ist es für die Natur- und Umweltbildung auszuweisen. Dafür, und für langfristige Pflege der Weidelandschaft ist der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) ein kompetenter Kooperationspartner. Wir vertreten den Standpunkt, Natur- und Umweltschutz sind Voraussetzungen für Gesundheit sowie Lebensqualität und somit im weitesten Sinne Teil der Daseinsvorsorge.

Soziale und gesundheitliche Belange der Bürger_innen müssen bei der Planung vorrangig sein. Dazu gehört auch, dass ein Gesamtkonzept, in das die Thermometersiedlung mit ihren bereits bestehenden 2100 Wohneinheiten eingebunden ist, entwickelt werden muss. Kindertagesstätten, Schulen, Kulturzentren, Spiel- und Sportplätze, die Ausweisung von Naherholungsmöglichkeiten ein Quartiersmanagement sowie ein entlastendes Verkehrskonzept müssen Teil der Planung sein.

Wir sind der Meinung, dass maximal 16 ha bebaut werden dürfen – und nicht 39 ha, wie vom Investor geplant. Neubau muss im gesamtstädtischen Interesse ausschließlich am Bedarf ausgerichtet werden und das heißt: Bezahlbarer Wohnraum, der v.a. durch Genossenschafts- und Sozialwohnungsbau muss gewährleistet werden. Politik muss dafür sorgen, dass die Absicht des Investors, 2500 hauptsächlich Hochpreissegment-Wohnungen zu bauen, die in Berlin nur Spekulanten brauchen, vereitelt wird.

Die bestehenden Betriebe sind durch Einrichtung einer Gewerbeinsel zu erhalten. Das ist Voraussetzung zum Erhalt und zur Schaffung neuer wohnortnaher Arbeitsplätze.

Die Durchsetzung all dieser Forderungen ist möglich, wenn das Bezirksamt die im so genannten „letter of intent“ (Absichtserklärung) gegebenen Zusagen an den Investor revidiert. Dafür machen wir uns stark

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Wahlprogrammtext Bündnis 90 Grüne

“Lichterfelde-Süd – Umwelt und Wohnungsneubau unter einem Hut“
Die Bebauung der Parks Range ist Berlins größtes Neubauvorhaben. Wir haben uns in der Vergangenheit erfolgreich dafür eingesetzt, dass eine Bebauung nur am Rand des Geländes stattfindet und die „Grüne Mitte“ unbebaut bleibt. Wir wollen uns dabei eng an den Vorgaben des Sachverständigenbeirates für Naturschutz und Landschaftspflege orientieren.

Diese Grüne Mitte muss Landschaftsschutzgebiet werden und die dort bestehende „Lichterfelder Weidelandschaft“ erhalten bleiben. Dazu gehört, dass wir das extensive und bewährte Beweidungsmanagement durch Pferde sichern und eine Anlaufstelle für Umweltbildung schaffen wollen. Die Parks Range ist heute ein Juwel der Biodiversität. Wir wollen, dass unsere Kinder und Jugendlichen hier unsere Natur erleben können.

Auf dem Gelände der „Parks Range“ sollen Wohnquartiere für alle Gesellschaftsschichten geschaffen werden. Selbstverständlich müssen Verkehrsprobleme vermieden werden – wir wollen einen verkehrsarmen Kiez schaffen. Dazu gehört, dass wir möglichst viele der Wohneinheiten (oder beser Wohnungen) in S-Bahnnähe bauen. Die Anbindung an die S-Bahn ist ja schon sehr gut gegeben – natürlich werden der Takt von S-Bahn und Bussen den neuen Bedürfnissen angepasst werden. Wir wollen ausreichend Fahrradabstellmöglichkeiten. Die Bebauung soll möglichst flächensparend erfolgen und wir wollen möglichst viele ökologische Techniken und Standards verwirklichen.”
Ansprechpartnerin für die Frakton zum Thema Mieten und Bauen: Doris Manzke-Stoltenberg 
Ansprechpartner für die Frakton zum Thema Umwelt: Hajö Henning  

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Beschluss der Kreis- SPD zur Parks Range

Auf Vorschlag der SPD Lichterfelde Ost und Süd beschloss die Kreisdelegiertenkonferenz der SPD Steglitz- Zehlendorf am 20. April 2015 mit großer Mehrheit ein Eckpunktepapier zur weiteren stadtplanerischen Diskussion über die Entwicklung von Lichterfelde–Süd:
Hier der Link zum Eckpunktepapier   
Antrag an Landesvorstand der Berliner SPD/ die Fraktion der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus, die Fraktion der SPD in der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf   Hier lesen
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CDU – aus dem Koalitionsvertrag mit den Grünen

1. Wir wollen auf dem Gelände um die ehemalige Parks Range einen neuen Stadtteil errichten. Dabei bekennen wir uns zu den Grundzügen der bisherigen Planung: Wir wollen die „Grüne Mitte“ erhalten und eine Bebauung an den Rändern des Geländes ermöglichen. Wir wollen die „Grüne Mitte“ als Landschaftsschutzgebiet ausweisen lassen und die Pflege des Geländes gemeinsam mit dem Land sicherstellen. Wir wollen gemeinsam mit dem Investor und dem Senat ein Umweltbildungszentrum an diesem Standort schaffen. Wir wollen gemeinsam mit dem Investor Gespräche führen, um die Verkehrsbelastung möglichst gering zu halten. Wir streben einen Anteil von genossenschaftlichem Wohnen mit bezahlbaren Mieten an. Wir werden die Infrastruktur für eine raumnahe Versorgung sicherstellen. Dazu gehört auch, dass wir ausreichend Kita- und Schulplätze schaffen und die benachbarte Mercator-Schule stärken. CDU Lichterfelde!   (Eine Stellungnahme der CDU Lichterfelde wurde nicht gefunden)

Die Preise für Bauland sind in Deutschland seit 1962 um 2300 Prozent gestiegen. Von den Kosten eines Wohnungsbaus entfielen im Jahr 1962 durchschnittlich acht Prozent auf die Grundstückskosten, auf die Baukosten 92 Prozent. Geht es nach Hans-Jochen Vogel, dann sind diese Zahlen ein dringender Auftrag an die Politik, endlich die Bodenfrage zu stellen.

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